Radfahren

Knog PWR Fahrradlicht 700L: BEWERTUNG [Kompakt: Akku + Fahrradlicht]

Es gab ein Dilemma, mit dem ich mich jeden Tag auf dem Heimweg von der Arbeit konfrontiert sah. Vielleicht ist es ein Spiegelbild meines bisher unglaublich glücklichen Lebens, dass diese Entscheidung wahrscheinlich die schlimmste Entscheidung meines Tages war…

Eine Möglichkeit für mich war es die Straße zu nehmen, schnell, aber sehr belebt und mit grausam vielen Schlaglöchern.

Die zweite Möglichkeit war einen Weg durchs Gelände zu nehmen. Diese verläuft entlang einer alten Bahnlinie, die eine superglatte Fahrbahn hat und es mir ermöglicht, den motorisierten Verkehr zu vermeiden. Es gibt nur ein Problem: Der Weg ist völlig ohne Beleuchtung. Nach Sonnenuntergang zu radeln fühlt sich an, als würde man in den Abgrund fahren – es ist stockdunkel.

Mehr als einmal landete ich in etwas, das ich für eine Art Laub hielt, nachdem ich falsch eingeschätzt hatte, wo der Weg endete. Entweder müsste ich in Zukunft den Weg zu Fuß laufen oder eine Möglichkeit finden, den Weg zu beleuchten.

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Helles Fahrradlicht für Fahrten in völliger Dunkelheit

Die australische Marke Knog schickte uns ihr PWR Road Frontlicht, um zu sehen, ob es mein Problem lösen würde. Es kostet etwa 99 € und ist das Flaggschiff-Frontlicht in ihrer PWR-Reihe (Hinweis: „PWR“ ist nur die Abkürzung für „Power“, kein schickes Anagramm, wie ich dachte).

Das Alleinstellungsmerkmal des PWR Front Fahrradlicht ist, dass es «ein modulares Fahrradlicht» ist. Das heißt, es besteht aus einem großen Akku an dem der «Lichtkopf» befestigt ist – ganz genau, es ist eine tragbare Powerbank und ein Fahrradlicht kompakt in einem Gerät.

Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Einstellungen, dazu gehört das Stand- und Blinklicht. All diese Einstellungen werden durch Drehen des Leuchtkopfes eingestellt: viel besser, als sich mit winzigen Knöpfen herumärgern zu müssen.

700 Lumen ist das höchste Lichtpensum was der Lichtkopf schafft. Wie im Video gut zu sehen ist, ist es unglaublich hell für eine so schlankes Fahrradlicht. Mit dieser Lichteinstellung wird jeder Winkel eines stockdunklen Weges ausgeleuchtet. Allerdings hält der Akku mit dieser Lichteinstellung maximal 90 Minuten und sollte daher sparsam verwendet werden. Auf der niedrigsten Einstellung kannst Du hingegen 20 Stunden radeln. Sie bringt jedoch nur mickrige 10% der maximalen Leistung. Für die meisten meiner Testkilometer habe ich die solide Einstellung zwischen diesen beiden verwendet, die für die überwältigende Mehrheit meiner Fahrten hell genug war.

Du kannst eine Demo des Standlichts- und des Blinklichtmodus auf unserem YouTube-Kanal unten sehen:

Da ich keine Lust habe, Wutanfälle bei meinen Mitverkehrsteilnehmern auszulösen, habe ich die Blinkmodi kaum genutzt. Wenn ich jedoch (aus irgendeinem zwingenden Grund) den Modus genutzt habe, konnte ich zwischen 3 verschiedene Blinkmodi – von intensivem Stroboskop bis Eco-Blitz, die eine gigantische Lebensdauer von 165 Stunden haben – auswählen.

Ich kann mir keinen anderen Modus vorstellen, den Du Dir für dieses Licht wünschen könntest. Aber wenn Du möchtest, kannst Du mit Knog’s Modemaker das Blinken und das Helligkeitsverhalten Deines Leuchtkopfes noch weiter anpassen.

The designers and engineers behind the PWR range (all 12 of them) have made the beam slightly elliptical and added clear sections on the side of the lighthead which increases your side visibility to other traffic and makes an appreciable difference to lighting up the whole path ahead, not just a thin beam.

Die Konstrukteure und Ingenieure der PWR-Reihe (alle 12) haben den Strahl leicht elliptisch gestaltet und an der Seite des Leuchtkopfes transparente Abschnitte hinzugefügt, was Deine Sichtbarkeit auf andere Verkehrsteilnehmer erhöht und einen spürbaren Unterschied bei der Beleuchtung des gesamten Wegs vor Dir macht, damit nicht nur ein dünner Streifen vor Dir beleuchtet wird.

Power Bank Fahrradlicht (!)

Beim Abnehmen des Leuchtenkopfes sieht man sich im Akkubereich mit ein paar USB-Anschlüssen konfrontiert. Dies liegt daran, dass dieses Paket nicht nur das Licht mit Strom versorgt, sondern zusätzlich Deine Mobilgeräte bequem auflädt

Das PWR-Licht verfügt über einen 3350mAh-Akku, der im Eco-Blinkmodus bis zu 180 Stunden Licht liefert oder ein Smartphone zu etwa 50% aufladen kann.

Ein persönliches Schreckgespenst von mir bei Fahrradlichtern ist ihr völliges Fehlen von Hinweisen darauf, wann die Batterie leer ist. Das kann mitten auf dem Heimweg zu bösen Überraschungen führen. Glücklicherweise hat das PWR-Fahrradlicht sehr klare Indikatoren dafür, wie viel Batterie sie sowohl beim Laden als auch beim Entladen hat. Leider ist der Mechanismus zum Entfernen des Lichtkopfes einigermaßen fummelig und ich habe den Akku am Ende leicht aus der Metallhülle entfernt, in der er sitzt.

Der Montagemechanismus funktioniert an Lenkern mit einem Durchmesser von 22,2 bis 38,1 mm und passt so fast an jedes Fahrrad im Reich der Schöpfung. Er lässt sich wahlweise über oder unter dem Lenker befestigen und kann sogar helmtauglich montiert werden. Während des gesamten Tests hielt die Halterung das Licht sicher.

Knog PWR Fahrradlicht Bewertung [Zusammenfassung]

All in all, Knog have made an excellent bike light that also doubles up as a power bank for your mobile devices when you’re on the go. Obviously, this means that this light is more expensive than others out there, but you are effectively getting two useful products in one small package.

Alles in allem hat Knog ein hervorragendes Fahrradlicht geschaffen, das auch unterwegs als Powerbank Deine mobilen Geräte aufladen kann. Dies bedeutet natürlich, dass das Fahrradlicht mit speziellen Funktionen ausgestattet auch teurer ist als andere auf dem Markt.

The Knog PWR Road Light 700L funktioniert sowohl als Fahrradlicht als auch als Powerbank sehr gut und wäre eine großartige Ergänzung für jeden anspruchsvollen Fahrradfahrer. Meine unfreiwilligen Ausflüge mit dem Fahrrad ins Laub sind Dank dem Kong PWR Fahrradlicht auf jeden Fall beendet.

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